Fridolin
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Fridolins Verletzung

Fridolins Verletzung


Es war der 2. Juli 2005 und Björn und ich waren schon früh auf den Beinen, da wir zum Geburtstag seines Vaters wollten und noch Partybänke abholen mussten. Die Bänke hatten wir gerade geholt und wollten erstmal wieder nach Hause, als Björn eine Nachricht auf der Mailbox hatte. Er hörte sie natürlich ab und man konnte kaum was verstehen. Es war Oma Bunte, die irgendwas sagte mit verletzt und muss genäht werden. Wir beide waren verwirrt und nervös und machten uns gleich auf den Weg in Stall.
 
Ich bin auf die Koppel und hoffte dass ich den Dicken überhaupt eingefangen bekomme. Als ich ihm näher kam und den Riss sah, schossen mir nur noch die Tränen in die Augen. Das Einfangen war kein Problem, da Fridolin in Ruhe am fressen war. Also Pferd von der Koppel und erstmal telefonieren. Wir riefen Jenny an, die als Tierarzthelferin schon mal eine Unterstützung war. Die wurde gerade von Mine eingesammelt, weil Oma Bunte (Mines Oma) Mine bereits angerufen hatte. Mine hatte uns nämlich auch nicht erreicht. Gleichzeitig versuchten wir einen Tierarzt ran zu kriegen was garnicht so einfach war. Wir telefonierten einige Tierärzte ab bis Jenny irgendwann rief: 
,, Wilkens kommt gleich, ist spätestens in 20 Minuten da".

Und er war wirklich schnell da. Mine guckte auf der Koppel, wo das passiert sein könnte, aber es war nichts zu finden. In der Zeit wurde der Dicke sediert und der Tierazrt begann zu nähen. Björn war auch völlig fertig und auch er hoffte nur das Beste.

 Dr. Wilkens nähte ca 1 1/2 Stunden und Jenny assestierte ihm. Er sagte es wird eine grässliche Narbe geben und auch wieder aufgehen, da es ja auf Spannung ist und immer in Bewegung. Ebenfalls sagte er, dass der Muskel durchtrennt ist und er den nicht zusammen nähen kann. Es war aber kein wichtiger Muskel, zum Glück. Das mit der Narbe war Björn und mir egal, die Hauptsache war er hat weiter keine Probleme.

Als Fridolin nun erstmal versorgt war und völlig fertig in seiner Box stand gingen wir noch mal auf die Koppel um zu gucken wo es denn nun passiert war. Wir kamen alle zu dem Entschluss, dass es der Pfahl mit dem Verschluss für das Tor war, nur dort war etwas Wundwasser und Haare. Es passte von der Höhe und Fridolin muss wahrscheinlich zu schnell um die Kurve sein und da hängen geblieben sein.

Björn und ich fuhren später dann zum Geburtstag und Mine und Jenny schauten nach ihm, sie hielten uns natürlich auf dem Laufenden, aber Björn war auch noch so besorgt wie ich. Aber machen konnten wir ja eh nichts. Wir fuhren abends selbstverständlich noch mal zu ihm. Es ging ihm soweit gut.


Die nächsten Tage ging die Stelle tatsächlich wieder auf und der Tierarzt kam erneut. Wir konnten nicht wirklich was machen, aber er gab uns Socatylsalbe, die wir auftragen sollten. Das machten wir auch und es wurde wirklich schnell besser. Wir dachten uns schon, was das wohl für eine Tierarztrechnung geben würde, aber sie wurde wesentlich geringer als gedacht.

Die Zeit über musste Fridolin natürlich in der Box bleiben, was er auch ganz lieb machte. Wir ließen ihn nun halt nur an der Longe aufem Platz sich bewegen, da er sonst ja zu viel getobt hätte. So wurde er gleich an die Longe gewöhnt.

Heute sieht man die Stelle kaum noch und der Muskel fehlt ihm nicht wirklich, man merkt es nur manchmal beim Reiten dass er sich schlechter Stellen lässt, aber dies ist eine Sache des Muskelaufbaus und das geht auch bestens.

Also hatte der Dicke noch mal Glück und wir wollen uns auch lieber nicht vorstellen was passiert wäre wenn er eine Artherie getroffen hätte.

Ein ganz großer Dank geht hier noch mal an Jenny und Mine, die so super für uns da waren und uns geholfen haben.
Vielen lieben Dank!


2. Juli 2005





28. Juli 2005





23. September 2005





4. August 2008




5.11.2008
die Narbe geschoren



 

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